ESG-Reporting nimmt für viele Unternehmen eine immer bedeutendere Rolle ein. Für Finanzteams ergeben sich daraus komplexe Anforderungen: Wie lässt sich ein transparentes und aussagekräftiges Bild der sozialen und ökologischen Unternehmensleistung zeichnen? Wie erfasst man effizient und zuverlässig die relevanten ESG-Daten? Wie kann man sicherstellen, dass ihre Nachhaltigkeitsberichte sowohl das Vertrauen der Investoren stärken als auch die gesetzlichen Anforderungen erfüllen?
In diesem Artikel stellen wir Ihnen effektive Ansätze vor, mit denen Sie die Qualität Ihres ESG-Reportings verbessern können. Entdecken Sie praktische Tipps, wie Sie die oft überwältigenden Herausforderungen meistern und zu Ihrem strategischen Vorteil nutzen können.
1. Machen Sie eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse
Beim Aufbau eines ESG-Reportings können die Herausforderungen zunächst überwältigend wirken. Wo fängt man an? Welche ESG-Themen und -Daten sind für das eigene Unternehmen besonders wichtig? Hier kommt die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ins Spiel.
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist ein zentrales Element, um die Nachhaltigkeitsstrategie zielgerichtet auszurichten. Sie dient dazu herauszufinden, welche Themen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) für ein Unternehmen und seine Stakeholder am wichtigsten sind. Die Analyse gibt Aufschluss darüber, auf welche Aspekte sich ein Unternehmen konzentrieren sollte, um sowohl ökonomisch als auch ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln. Ist diese Grundlage gelegt, wissen Sie auch, welche Daten für Ihre Berichterstattung relevant sind.
Wie Sie bei der Erstellung einer doppelten Wesentlichkeitsanalyse vorgehen sollten, erfahren Sie hier:
2. Haben Sie als CFO den Hut auf beim ESG-Reporting
Eine Schlüsselrolle beim ESG-Reporting kommt den CFOs zu. Auch wenn andere Führungskräfte und Abteilungen wie das CSR-Team eine wichtige Rolle spielen, sollte der CFO an der Spitze dieser Bemühungen stehen. Hier sind die Hauptgründe, warum dies der Fall ist: