Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse in der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD und ESRS – ein Leitfaden
Das Konzept der doppelten Wesentlichkeit und die damit verbundene Wesentlichkeitsanalyse sind für die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach den Vorgaben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) von grundlegender Bedeutung. Danach beinhaltet ein Nachhaltigkeitsbericht sowohl Informationen über die wesentlichen finanziellen Chancen und Risiken, denen sich ein Unternehmen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsthemen ausgesetzt sieht, aber auch Informationen über die wesentlichen Auswirkungen – sog. impacts –, die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens auf Menschen und Umwelt verursacht. Entsprechend wird der Umfang eines Nachhaltigkeitsberichts in nicht unerheblichem Ausmaß von den Ergebnissen der Wesentlichkeitsanalyse determiniert.
Das vorliegende Whitepaper bietet einen strukturierten Leitfaden, der Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branche bei der Umsetzung der Wesentlichkeitsanalyse sowie der Entwicklung standardisierter Prozessabläufe unterstützen kann.
Inhalt:
- Einleitung
- Doppeltes Wesentlichkeitsverständnis nach europarechtlichen Vorgabe
- Schritt 1: Kontext-Analyse
- Schritt 2:
- Identifizierung von IROs (Impacts, Risks and Opportunities)\
- Ableitung einer IRO-Long List
- Schritt 3: Ableitung einer Medium List
- Schritt 4: Detailanalyse und Ableitung der Short List
- Schritt 5: Validierung und Freigabe der Short List
- Wesentlichkeit und Angabepflichten
Lesen Sie auch in unserem Blog-Beitrag, welche aktuellen Entwicklungen im Zuge des Omnibus-Verfahrens im Bereich des ESG-Reporting ablaufen.
